Paten für Schüler gesucht


Im Sonntag-Morgenmagazin vom 10. Juni 2007 war Folgendes zu lesen:

 

Ehrenamtliche Helfer bieten Schülern neue Perspektiven

Vier Wochen vor dem Schulabschluss im Sommer haben erst wenige Schüler einer

Hauptschulklasse der Ernst-Reuter-Schule in Groß-Umstadt einen Ausbildungsplatz oder

wenigstens einen Job - die meisten Schüler gehen trotz guter Noten und vielfältiger Talente in

eine Ungewisse Zukunft. Sie absolvieren im günstigsten Fall noch ein weiteres berufsqualifizierendes

Schuljahr - oder aber sie erkennen: «Auf mich wartet das Leben nicht wirklich».
Das Netzwerk Ausbildung arbeitet seit gut sieben Jahren mit der Schule und vielen Menschen und

Institutionen der Stadt zusammen, um diese anhaltende Misere ein wenig zu verbessern und

wenigstens hier und da einen kleinen Erfolg zu erzielen.
Ein weiterer, viel versprechender Ansatz, um die Hauptschüler auf dem Weg von der Schule ins

Berufsleben zu unterstützen, ist der Einsatz von Paten für Schüler. Das Modell wird unter anderem

vom Starkenburger Arbeitskreis Kirche und Wirtschaft www.netzwerk-stark.de unter der Dach der

Evangelischen Kirche und in Kooperation mit dem Unternehmerverband Südhessen realisiert.

Die Patenschaft lebt von ehrenamtlich engagierten Menschen, die erkennen, dass auf viele junge

Leute der «Ernst des Lebens» nicht in Form von Arbeit und Qualifizierung wartet, sondern in Form von

Perspektivlosigkeit und der traurigen Erkenntnis, dass das Leben nichts übrig hat für sie.
Gesucht werden für die neue Jahrgangsstufe «lebenserfahrene» Menschen, die glauben, Persönlichkeit,

Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen zu haben und bereit sind, sich einzulassen auf Jugendliche mit ihrer ganz eigenen Art.
Interessierte können sich bei Pfarrer Arno Kreh unter der Rufnummer 0 60 78 / 91 10 08 melden

und erhalten dort weitere Informationen.

    Im Darmstädter-Echo vom 12. Juni 2007

wurde der gleiche Artikel  unter der Überschrift

"Netzwerk für Hauptschüler" veröffentlicht.







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